Michael Kreis
Pressespiegel
Michael Kreis am Pult ist ein Meister der Operette, die ja zur leichten Muse zählt, aber eben gar nicht leicht zu dirigieren ist. Federnd-elegant und präzis führt er durch die Schlager.
(Der Bund vom 3. September 2022)
(Der Bund vom 3. September 2022)
Die flotten Berliner Rhythmen werden vom Orchester der BernerSommerOperette unter Leitung von Michael Kreis mit viel Schmiss und Sentiment mustergültig umgesetzt. Der Chor der BernerSommerOperette glänzt als Mondbewohner mit grosser Spielfreude.
(Online Merker vom 7. September 2022)
(Online Merker vom 7. September 2022)
Michael Kreis, Spiritus rector der Berner Sommeroperette, hat das 1937 am Zürcher Stadttheater (heute Opernhaus Zürich) uraufgeführte Stück im Lockdown entdeckt und jetzt die Schweizer Erstaufführung seit 1939 initiiert. Und diese Tat kann nicht hoch genug gelobt werden. Das Orchester der BernerSommerOperette unter der Leitung von Michael Kreis setzt Beers Musik schmissig und viel Gefühl für ihre Charakteristika um und reisst sofort mit.
(Online Merker vom 5. September 2021)
(Online Merker vom 5. September 2021)
Die Operette lebt: Simon Burkhalter und Michael Kreis triumphieren mit Ralph Benatzkys „Im weissen Rössl“.
(Der Bund vom 29.8.2016)
(Der Bund vom 29.8.2016)
Was uns die beiden Initianten, Dirigent Michael Kreis und Regisseur Simon Burkhalter von der Berner Sommeroperette, im Sternensaal auftischen, hat Klasse und Würze. Die bunte Bande aus Profis und Laien wartet mit einer Topbesetzung auf und brilliert mit einem erstklassig geführten Orchester.
(Berner Bär vom 30.8.2016)
(Berner Bär vom 30.8.2016)
Imposante Musikalität
Plötzlich aber, mitten im gravitätisch einherschreitenden dritten Satz, schien sich der kolossale Klangkörper von jeglicher Nervosität zu verabschieden, mauserte er sich zu jener Einheit, die eine gleungene Interpretation der nuancenreichen Partitur überhaupt ermöglicht. Denn Dvorak behält die lebensfrohen Seiten des Werks keineswegs dessen textlich von Erlösungsgedanken durchdrungenem Ende vor. Vielmehr gewinnt die Komposition ihre nie abreissende Spannung aus dem steten Widerstreit von Trauer und Wut, Hoffnung und Freude. Dirigent und Projektleiter Michael Kreis vermochte diesen weiten Bogen mittels äusserst klug eingesetzter Körpersprache mühelos aufrechtzuerhalten. Seine zurückhaltende Gestik liess die subtile Begleitung des Opus-Orchesters leichtfüssig fliessen, bevor klarste Anweisungen im nächsten Augenblick nach messerscharfer Präzision verlangten, welche die Sängerinnen und Sänger mit sichtlichem Enthusiasmus lieferten. Die imposante Musikalität, mit der dieser ad-hoc-Chor zu Werke ging, war verblüffend.
(Der Bund vom 22. Februar 2016 zur Aufführung von Bern-singt...Stabat Mater)
Plötzlich aber, mitten im gravitätisch einherschreitenden dritten Satz, schien sich der kolossale Klangkörper von jeglicher Nervosität zu verabschieden, mauserte er sich zu jener Einheit, die eine gleungene Interpretation der nuancenreichen Partitur überhaupt ermöglicht. Denn Dvorak behält die lebensfrohen Seiten des Werks keineswegs dessen textlich von Erlösungsgedanken durchdrungenem Ende vor. Vielmehr gewinnt die Komposition ihre nie abreissende Spannung aus dem steten Widerstreit von Trauer und Wut, Hoffnung und Freude. Dirigent und Projektleiter Michael Kreis vermochte diesen weiten Bogen mittels äusserst klug eingesetzter Körpersprache mühelos aufrechtzuerhalten. Seine zurückhaltende Gestik liess die subtile Begleitung des Opus-Orchesters leichtfüssig fliessen, bevor klarste Anweisungen im nächsten Augenblick nach messerscharfer Präzision verlangten, welche die Sängerinnen und Sänger mit sichtlichem Enthusiasmus lieferten. Die imposante Musikalität, mit der dieser ad-hoc-Chor zu Werke ging, war verblüffend.
(Der Bund vom 22. Februar 2016 zur Aufführung von Bern-singt...Stabat Mater)
Ein Riesenkompliment dem Chor, den Instrumentalisten – noch zu erwähnen der hervorragend disponierte Kontrabassist Armin Bereuter – und vor allem dem Dirigenten Michael Kreis für dieses höchst professionell gestaltete Konzertprogramm und die ruhige Chorleitung. Das Divertimento Vocale machte mit diesen schwierigen, teils doppelchörigen Werken einen Schritt in eine nächsthöhere Sphäre, von der es für die «Vocalisti» kein Zurück mehr gibt.
(Freiburger Nachrichten, Juni 2014)
(Freiburger Nachrichten, Juni 2014)
Solisten, Chor und Orchester bildeten am Freitag unter der Leitung von Michael Kreis ein äusserst homogenes Ensemble für die Wiedergabe von Vivaldis Magnificat und Haydns Stabat Mater. Ein ausgewogener Chor mit strahlenden Sopranstimmen, einem sinnlich-weichen Altregister und kraftvoll wirkenden Männerstimmen führten zu einem innigen Chorerlebnis.
(Freiburger Nachrichten, Januar 2013)
(Freiburger Nachrichten, Januar 2013)
Motetten aus Renaissance und Romantik, Franz Liszt‘s „Via Crucis“ und die Uraufführung der „Table commune“ berührten am vergangenen Sonntag in der Matinee in der Klosterkirche St. Urban das Publikum tief.
Mit zwei Motetten von Anton Bruckner schloss das ausgewogene und klanglich wohltuende Ensemble den Bogen: Es beendete die interessante Matinee mit demselben Text. mit dem sie auch begonnen hatte: «Christus Factus est» und erhielt verdienten Applaus.
(Willisauer/Wiggertaler Bote, März 2012)
Mit zwei Motetten von Anton Bruckner schloss das ausgewogene und klanglich wohltuende Ensemble den Bogen: Es beendete die interessante Matinee mit demselben Text. mit dem sie auch begonnen hatte: «Christus Factus est» und erhielt verdienten Applaus.
(Willisauer/Wiggertaler Bote, März 2012)
Un poignant „Via Crucis“: Le Divertimento Vocale couronne en beauté une première et fructueuse année de collaboration avec son chef Michael Kreis. (La Liberté, März 2012)
Auch hier agierte der Berner Michael Kreis als besonnener und einfühlsamer Dirigent, dem man gerne zuschaute. Der Abend liess niemanden unberührt. (Freiburger Nachrichten, März 2012)
Aus lauterem Quell strömen die Stimmen durch die Französische Kirche. Und während draussen die Kälte klirrt, wärmen das Collegium Vocale und das Oberwalliser Vokalensemble drinnen das Herz. Wie rein und ausgewogen die Chöre gerade in den ersten zwei Sätzen auftreten, ist schlicht fantastisch. Nie wirkt die hohe Lage forciert, nie kommt die dynamische Differenzierung abhanden.
(Der Bund im Februar 2012 zur Aufführung des Requiems von J. Brahms)
(Der Bund im Februar 2012 zur Aufführung des Requiems von J. Brahms)